f ü r e i n e n S p a z i e r g a n g
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Strand von Juliusruh
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Juliusruh liegt an der Tromper Wiek. Einer Buch
mit einem 9 km langen Badestrand und Blick
auf Kap Arkona. Tagsüber ist der Strand
beliebtes Ziel vieler Badegäste. Abends
lädt der Strand geradezu zu einem Spazier-
gang ein.
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Märchenwald bei Nonnevitz
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Im Norden der Halbinsel Wittow findet sich der
Märchenwald, mit dem ebenfals sehr beliebten
Nordstrand. Der Sandstrand, mit angrenzenden
Feuersteinfledern ist wegen seines klaren
Wassers sehr beliebt. Im benachbarten Buchen-
wald haben Wind und Wetter eine Landschaft mit
verwunschenen Bäumen geschaffen. Gerade bei
etwas grauerem Himmel hat man das Gefühl als
würde man um der nächsten Ecke einem Fabelwesen
begegnen.
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Vitt und die slawische
Jaromarsburg
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Von dem Fischerort Vitt, mit seinen reetgedeckten
Häusern, kann man an der Küste entlang, mit Blick
auf Kap Arkona, bis zur Veilchentreppe wandern.
Einer Treppe die an der Steilküste hochführt und
in der Nähe das Burgwalls der slawischen
Jaromasburg herauskommt. Hinter dem Burgwall liegt
die Ausgrabungsstätte der Jaromasburg, die früher
als Tempel zu ehren des slawischen Gottes
Swantevit errichtet wurde. Auf dem Rückweg kann man
am Hochufer zurück gehen. Am Weg findet man immer
wieder verschiedenste Kunstwerke.
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Boddenseite der
Schaabe
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Nicht nur die Ostseeseite der Schaabe eignet sich
für einen Spaziergang. Auch die Boddenseite der
9 km langen Landverbindung zwischen Glowe und
Juliusruh eignet sich zum Spazieren, vorallem bei
starkem Ostwind. Über den Bodden hinweg sieht man
den Hafen von Breege mit seinen Kapitänshäusern.
Bei schönem Wetter sind auch häufig ein paar
Segler unterwegs.
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Kreptitzer Heide
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Das Naturschutzgebiet mit seiner Aussichtsplattform
liegt direkt an der Steilküste.Hier kann man beim
Sonnenuntergang die Sonne direkt im Meer versinken
sehen.
Die Kreptitzer Heide ist ein Stück natürliche Kreide-
Schiebegemergelküste, die noch aktiv ist.Hier weiden
noch Pommersche Schafe,die das Heidekraut kurz
halten.
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f ü r e i n e n T a g e s a u s f l u g
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Mönchsgut
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Die Halbinsel im Süden von Rügen ist bekannt für
seine Kurbäder Binz, Sellin und Göhren. Binz zieht
durch seine wunderschöne Bäderarchitektur, dem neu
gestalteten Kurhaus, das 1908 erbaut wurde,mit
Kurpavillion und der schönen lebhaften Prommenade,
der Seebrücke und den vielen Geschäften, Cafes
und Gaststätten viele Besucher an.
Nahe bei liegt das Jagdschloss Granitz, mit dem
Aussichtsturm, der mit seiner geschmiedeten Frei-
treppe für manche eine Herausforderung darstellt.
Von Oben hat man einen sehr schönen Rundblick über
das gesamte Mönchgut.Man schaut über sanfte Hügeln,
Feldern und Wälder,mit den für Rügen typischen
Einbuchtungen des Meeres.
Sellin macht auf sich aufmerksam mit seiner Seebrücke
und dem Seebrückencafe. Zwischen Binz und Göhren
fährt der berühmte "Rasende Roland", eine alte Dampf-
eisenbahn, die in Lauterbach bei Putbus startet.
Intressierte Eisenbahnfan können ihren Urlaub auch
nutzen, einen Lokführerschein zu machen.
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Sassnitz
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Sassnitz mit seinem Hafen Mukran ist das Tor
zum Norden und zum Osten. Hier können Sie mit
der Fähre auch Tagesausflüge nach Trelleborg,
Bornholm und Kopenhagen unternehmen.
Theodor Fontane sagte einmal " nach Rügen reisen,
heißt nach Sassnitz reisen." Sassnitz ist auch
das Tor zum Nationalpark Jasmund mit den Wissower
Klinken, die leider vor ein paar Jahren ihr
berühmtes Aussehen verändert haben.
Hier malte Caspar David Friedrich einige seiner
berühmten Bilder.Sassnitz hat neben seinem
lebendigen Fischereihafen noch einen kleinen
Tierpark mit vorwiegend einheimischen Tieren und
einen Schmetterlingspark.
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Stralsund
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Durch Stralsund fährt fast jeder Besucher,der
nach Rügen kommt. Im Oktober 2007 wird die neu
gebaute Rügenbrücke eingeweiht, die schon jetzt
viele Fanīs hat.Stralsund gehört zum UNESCO-
Welterbe und ist eine Stadtbummel wert.
Bei schlechtem Badewetter bietet sich das
Wellnessbad HANSEDOM an mit einer schönen
Bade- u. Saunalandschaft.
Das Meereskundemuseum,mit seinem neuen Riesen-
becken für die Meeresschildkröten ist sehr
sehenswert.
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Hiddensee
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Westlich von Rügen liegt die langgestreckte knapp
19km2 große Insel Hiddensee mit dem 72,5 Meter
hohen Bakenberg auf dem Dornbusch. Sie ist
erreichbar mit der Fähre von Schaprode oder
Stralsund. Auch von Breege und Wiek fährt
ein Schiff als Tagesausflug zum "Söten Länneken".
Hiddensee ist Autofrei und eignet sich für einen
ö Tagesausflug mit dem Rad, das auch per
Schiff mitgenommen werden kann.
Hiddensee ist eine bekannte Künstlerinsel mit den
Ortschaften Kloster, Vitte und Neuendorf. Der
Dichter Gerhart Hauptmann (1862 - 1946) ver-
brachte auf der Insel viele Sommermonate.
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Jasmund
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Eine schöne Wanderung ergibt sich, wenn Sie
von Lohme, einem kleinen Seglerort, an der
Steilküste durch den Wald zum berühmten Königs-
stuhl wandern und auf dem Rückweg durch den
Nationalpark zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Auf halber Treppe zum Seglerhafen bietet das
Cafe Niedlich oder auch das Hotel am Meer,
oberhalb der Treppe, einen schünen Blick über
die Tromper Wiek zum fernen Kap Arkona. Am
Königsstuhl befindet sich eine Ausstellung
über den Nationalpark Jasmund. Wer die hohen
Eintrittspreise scheut, hat auch bei der
Viktoriaaussicht einen schönen Blick auf die
Kreidefelsen und über das Meer auf die vorbei-
fahrenden Fähren und Fischkutter.
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Putbus
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"Die weiße Stadt" entstand nach Bauplänen
des Fürsten Wilhelm Malte I. zu Putbus (1783-1854).
Der wichtigste Baumeister des Fürsten war
Friedrich Schinkel (1781-1841).
In der Nähe des Schlosses,das 1960 aufgrund
ideologischer Gründe und hoher Restaurierungs-
kosten abgerissen wurde, entstand eine
klassizistische Stadt, deren Höhepunkt der
sogenannte Circus wurde, ein großer runder Platz,
der von 16 zwei- bis dreigeschossigen weißen
Häusern umrahmt wird. In der Mitte ragt ein 19 m
hoher Obelisk zu Ehren Malte zu Putbus in die Höhe.
Am Markplatz liegt das Putbuser Theater, auch in
klasszizistischer Weise erbaut, das nach wie vor
ein attraktives Programm bietet.
Im Herbst finden z.B. Kabarettvorstellung aller
namenhafter Kabarettisten statt.Im alten Schlosspark,
der 75 Hektar umfaßt, lassen sich herrlich alte
Bäume aus verschiedenen Ländern bewundern.
Hier assistierte Wilhelm von Humboldt dem
Fürsten bei der Gestaltung des im englischen
Stil gehaltenen Schlossparks, der ab 1804
entstand.
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f ü r e i n e F a h r r a d t o u r
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Wittower Fähre
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Die Wittower Fähre verbindet das "Windland" mit
der Hauptinsel von Rügen, dem Muttland und fährt
ständig im Wechsel über den Rassower Strom.
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Kap Arkona
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Das Kap Arkona, oder das nördlichste Kap Deutsch-
lands, läd einen geradezu zu einer Radtour ein. Von
Wiek aus geht es nach Altenkirchen. In Altenkirchen
befindet sich die älteste Kirche Rügens, die im
12 Jh. erbaut wurde. Weiter geht es Richtung Juliusruh.
Der größte Landbesitzer von Wittow, Julius Christoph
von der Lancken ließ hier 1795 seine Sommerresidenz
mit einem Landschaftsgarten bauen. Der Park ist als
Kurpark erhalten geblieben.
Kurz vor dem Ort, in Drewolke, biegt man auf eine
wunderschöne Straße, die direkt an der Steilküste
entlangführt. Es bietet sich einem ein wunderschöner
Blick über die Tromper Wiek nach Jasmund hinüber.
Die Straße führt bis nach Vitt und zum Kap Arkona.
Sie passieren ein kleines Dorf namens Goor. Hier
können Sie "Zur kleinen Rast" selbstgebackenen
Kuchen, Kaffee oder auch eine Holunderschorle und
selbsthergestellte Liköre beim Blick übers Meer
ß. Das nächste Ziel ist das kleine Fischer-
dörfchen Vitt.
Oberhalb des Dorfes finden Sie die Kapelle Vitt, die
von Gotthard Ludwig Kosegarten errichtet wurde,
um den Fischern den weiten Weg nach Altenkirchen zu
ersparen.Der Hochweg führt weiter zum Flächen-
denkmal Kap Arkona. Hier finden Sie drei Türme.
Abseits bei der Jaromarsburg steht der Marinepeilturm,
den eine Glaskupel krönt, die Künstler als Atelier
nutzen. Eng beieinander stehen der ehemalige Leucht-
turm,den Schinkel erbaut hat und der jetzt als Standesamt
für Heiratswillige dient, und der knapp 36m hohe
Leuchtturm, dessen Leuchtfeuer knapp 43 km
(23 Seemeilen) weit reicht.
Der Rückweg führt sie durch Putgarten mit seinem
ehemaligen Gutshof, der zum Verweilen beiträgt, nach
Altenkirchen und wieder zurück nach Wiek.
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Breege
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Von Wiek kann man über kleine Landschaftwege,
die gut ausgebaut sind nach dem Doppelort Breege-
Juliusruh fahren. Breege hat einen kleinen Hafen,
von dem ein Schiff zu den Störtebeker Festspielen
fährt und Sie nach der Vorstellung auch wieder
zurück nach Breege bringt.
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